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Ihre persönliche Identität schützen

Datenmissbrauch stellt heutzutage für jeden von uns eine reale und ernsthafte Bedrohung dar, besonders wenn wir uns nicht aktiv davor schützen. Weder Privatpersonen noch Unternehmen können sich die durch Datenmissbrauch verursachten finanziellen Auswirkungen oder die Rufschädigung leisten.

Aber keine Panik! Mit einige einfachen Mitteln können Sie das Risiko, Opfer von Datendiebstahl zu werden, erheblich reduzieren. Im Folgenden finden Sie unsere Top Tipps zum Schutz Ihrer persönlichen Daten - damit Sie nicht dazu gehören!

Top Tipps zum Schutz persönlicher Daten

  • Bewahren Sie Ihre persönlichen Daten, Kreditkarten, Passwörter und PINs an einem sicheren Ort auf (z.B. in einer verschließbaren Schublade oder einem Safe) und teilen Sie diese Informationen nicht mit Ihnen unbekannten Personen oder Firmen. Melden Sie einen Verlust Ihres Ausweises oder Führerscheins sofort bei der zuständigen Behörde.

  • Entsorgen Sie niemals Rechnungen, Kontoauszüge oder ungeöffnete Werbepost ohne diese vorher entsprechend unlesbar zu machen, am besten mit einem Partikelschnitt Aktenvernichter. Überraschenderweise vernichten 75% der Deutschen nicht konsequent alle vertrauliche Unterlagen vor der Entsorgung Hier erfahren Sie, welche Dokumente Sie unbedingt shreddern sollten.

  • Achten Sie stets auf Ihre Post, besonders wenn Sie in einem Gebäude wohnen, in dem andere leichten Zugang zu Ihrem Briefkasten haben. Bei einem Umzug empfiehlt sich in jedem Fall ein Nachsendeantrag an die neue Adresse für ein ganzes Jahr zu stellen.
  • Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen regelmäßig auf Richtigkeit und melden Sie Unregelmäßigkeiten sofort an Ihre Bank. Sollten Sie Ihre Abrechnungen plötzlich nicht mehr erhalten, melden Sie auch dies sofort bei der Institution die diese ausstellt. In dem Fall, dass Sie Rechnungen oder Abrechnungen für Produkte, Dienstleistungen oder Kreditkarten erhalten, die Sie nicht bestellt oder beantragt haben, wenden Sie sich sofort an die entsprechende Organisation.

  • Holen Sie sich eine Bonitätsauskunft über sich selbst ein. Eine einfache Datenübersicht erhalten Sie kostenfrei z.B. bei der Schufa.

  • Seien Sie vorsichtig, welche Informationen Sie über sich im Internet preis geben und mit welchem Personenkreis Sie diese teilen. Überlegen Sie lieber zweimal bevor Sie Telefonnummern, Adressen, Geburtsdatum, Fotos von Ihrem Haus oder Ihrer Arbeitsstelle ins Internet stellen. Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen in sozialen Netzwerken. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.klicksafe.de.

  • Wenn Sie mit Ihrem Computer ins Internet gehen, schützen Sie ihn mit einer stets aktuellen Virensoftware gegen Angriffe von außen.

Was können Sie tun, wenn Sie Opfer von Datenmissbrauch geworden sind

Bleiben Sie ruhig aber reagieren Sie umgehend. Wenn Sie Rechnungen für Produkte und Dienstleistungen erhalten haben, die Sie nicht bestellt haben, ignorieren Sie diese nicht sondern informieren Sie die entsprechende Organisation. Wenn Sie die Rechnungen einfach nicht bezahlen, hat dies möglicherweise Auswirkungen auf Ihre Bonität.

Wenn Sie glauben, dass Ihre Kontodaten in die Hände von Betrügern gefallen sind, informieren Sie sofort Ihre Bank über Ihren Verdacht und folgen Sie deren Rat.

Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihre Post gestohlen, umgeleitet oder abgefangen wird, informieren Sie die Deutsche Post bzw. andere private Postdienstleister die regelmäßig Post bei Ihnen anliefern

Holen Sie sich eine Bonitätsauskunft über sich selbst ein, beispielsweise bei der Schufa.

Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie auch im Virtuellen Datenschutzbüro.


Was sind Datenmissbrauch & Datendiebstahl?

Ein Datendiebstahl liegt vor, wenn jemand Ihre persönlichen Daten stiehlt. Datenmissbrauch hingegen nennt man die kriminelle Nutzung dieser Informationen ohne Ihr Wissen, um z.B. Darlehen zu beantragen oder Produkte und Dienstleistungen zu erwerben. Der Schaden für jeden einzelnen, aber auch für die Gesamtwirtschaft eines Landes kann hoch und die Zurückgewinnung der eigenen Identität langwierig sein.

Sowohl zuhause als auch bei der Arbeit haben wir es jeden Tag mit Daten zu tun, die im einzelnen zwar harmlos erscheinen, zusammen genommen aber äußerst wertvoll für Betrüger sein können. Kriminelle können mit diesen Daten in Ihrem Namen Bankkonten eröffnen, oder Kreditkarten und Darlehen beantragen.

Wie kommt es zu Datendiebstahl?

Den ganzen Tag über ist man einem Risiko für Datendiebstahl ausgesetzt Zuhause, unterwegs oder Online im Internet. Doch wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen, lässt sich das Risiko beträchtlich reduzieren. Datendiebe suchen nach persönlichen Daten wie Name, Adresse, Geburtstag, Kontonummern oder Kreditkartennummern von Ihnen, Ihrer Familie oder sogar Ihrer Firma.

Folgende Methoden wenden Datendiebe an, um an diese Informationen zu gelangen:

Zuhause

Mülltonnen - Datendiebe durchsuchen gezielt Mülltonnen und Altpapier nach persönlichen Informationen. Dies nennt man auch Bin Raiding. Weggeworfene Kontoauszüge, Nebenkostenabrechnungen, Briefe und Lebensläufe sind nur wenige Beispiele für Dokumente, die wertvolle Informationen enthalten und nicht nachlässig entsorgt werden dürfen. Stellen Sie sicher, dass Sie solche Unterlagen vor der Entsorgung stets mit einem Aktenvernichter zerkleinern.
TIPP: Verwenden Sie einen Cross-Cut oder Microshred Aktenvernichter zur sicheren Vernichtung vertraulicher Dokumente.

Nachsendeantrag Post - Wenn Post, die Sie regelmäßig erhalten haben, plötzlich nicht mehr bei Ihnen eintrifft, sollten Sie Nachforschungen anstellen. Möglicherweise haben Datendiebe in Ihrem Namen einen Nachsendeantrag für Ihre Post gestellt und lassen diese nun an einen andere Adresse liefern. Umgekehrt stellen Sie sicher, dass Sie bei einem Umzug in jedem Fall einen Nachsendeantrag für für mindestens 6 Monate, besser jedoch 1 Jahr stellen, damit Ihre Post nicht an Ihrer alten Adresse Unbefugten in die Hände fallen kann.

Kontaktaufnahme via Telefon - Angebliche Anrufe von Ihrer Bank für eine Aktualisierung Ihrer persönlichen Daten sind mit Vorsicht zu genießen. Hinter diesen Anrufern können sich Datendiebe verbergen. Ebenso geben sich Kriminelle als Mitarbeiter von Markforschungsinstituten aus und versuchen so, an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. Überprüfen Sie stets die Authentizität solcher Anrufer - glaubwürde Institutionen haben nichts dagegen.

Unterwegs

Diebstahl von Brieftasche oder Geldbörse - Überlicherweise bewahren Sie in Ihrer Geldbörse oder Brieftasche Ihre Bank- und Kreditkarten sowie Ausweisdokumente wie Führerschein oder Personalausweis auf. Einen Diebstahl Ihrer Brieftasche merken Sie relativ schnell, also reagieren Sie auch unbedingt zeitnah und lassen Sie Ihre Karten sperren bevor es zu spät ist.

Ausspionieren von Kredit- und EC-Karten - Dieses sogenannte Skimming kann beispielsweise beim Bezahlen mit Ihrer Kreditkarte oder beim Geldabheben am Bankautomaten passieren. So kopiert vielleicht ein Kellner oder Verkäufer beim Bezahlen Ihre Kreditkarteninformationen und verkauft diese an Betrüger weiter. In anderen Fällen spionieren Kriminelle an Geldautomaten Ihre EC-Kartendaten inklusive Ihrer PIN aus. Häufig führt diese Art von Datendiebstahl zu hohen finanziellen Schäden für die Betroffenen.

Online

Persönliche Daten im Internet - Nutzer des Internets werden regelmäßig zur Angabe Ihrer persönlichen Daten aufgefordert, um bestimmte Webseiten aufzurufen, Produkte zu kaufen oder bestimmte Serviceleistungen zu nutzen. Mehr und mehr Leute geben zudem freiwillig eine Vielzahl persönlicher Daten in sozialen Netzwerken wie Facebook, Google+, Xing oder LinkedIn preis. Stellen Sie sicher, dass Sie den Personenkreis, für den diese Daten sichtbar sind, ausreichend einschränken.

Phishing - Dieser Begriff beschreibt den Datendiebstahl via E-Mail. Betrüger senden E-Mails im Namen Ihrer Bank oder anderer Organisationen, in denen sie Informationen von Ihnen abfragen. Typischerweise werden Sie dazu aufgefordert auf einen Link zu klicken und dann z.B. Ihre Kontodaten einzugeben. Beim Klick auf diesen Link werden Sie zu einer Website geleitet, die zwar echt aussehen mag, in Realität aber gefälscht ist. Geben Sie dort Ihre Daten ein, landen diese direkt in den Händen von Betrügern.


Weitere Informationen und nützliche Links

Schutz Ihrer Daten: Viele Millionen Menschen in Europa sind bereits Opfer von Datenmissbrauch geworden. Damit Sie nicht dazu gehören, haben wir einige einfache Tipps für Sie. Klicken Sie hier und erfahren Sie, wie Sie Ihre Identität vor Datendieben schützen können.

Datenmissbrauch und Unternehmen: Genau wie Privatpersonen können auch Unternehmen und deren Mitarbeiter und Kunden Opfer von Datendiebstahl werden. Hier finden Sie einige nützliche Tipps, wie Sie Ihre Firma vor Datenmissbrauch schützen können.

Für Informationen darüber, wie Sie sich online schützen können besuchen Sie www.klicksafe.de.

Für generelle Informationen und Beratung zum Thema Datenschutz besuchen Sie www.datenschutz.de.

  • Achten Sie auf Ihr Passwort - teilen Sie es mit niemandem und schreiben Sie es nie auf.
  • Sorgen Sie für Ordnung an Ihrem Arbeitsplatz, damit Sie nicht versehentlich vergessen, schützenswertes oder sensibles Material wegzuschließen.

*Fellowes independent commissioned research.