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Visuelles Hacking und wie Sie es vermeiden

Visuelles Hacking und wie Sie es vermeiden

Kaum zu glauben, aber noch bevor der Computer entwickelt und das Internet zur Informationsautobahn wurde, haben Menschen private Informationen gehackt. Der ursprüngliche Hack war und ist der einfachste von allen – ein unerwünschter Blick auf Informationen, die uns nichts angehen.

Zum visuellen Hacking gehören zwei Variablen, eine Person oder eine kleine Personengruppe, die auf ihre Informationen zugreift und andere, die auf diese Daten zugreifen, die ihnen nicht gehören. Wir erläutern hier das visuelle Hacken, das auch als Schulter-Surfen bezeichnet wird, und was wir tun können, um unsere Daten vor neugierigen Blicken zu schützen.

Wie verbreitet ist Schulter-Surfen?

Eine Untersuchung von 2017 zeigte, dass 87% der mobilen Arbeitnehmer bemerkt haben, wie Fremde an öffentlichen Orten rasch einen Blick auf ihren Bildschirm warfen. Sicher, manchmal sind sie einfach neugierig. Sie starren gedankenlos auf unsere Laptops, ohne die Absicht, Daten zu stehlen.

Aber es nicht immer möglich zu unterscheiden, wer ein Tagträumer ist und wer ein ungesundes Interesse an Ihrer Arbeit hat. (Quelle: http://travelskills.com/2017/09/21/5-ways-to-prevent-shoulder-surfing/)

Es geht um mehr als die Arbeit

Schulter-Surfen und “Vorsicht vor Fremden” beschränkt sich nicht allein auf Menschen, die ihr Laptop beruflich verwenden.Ob wir auf unserem Laptop private Social Media-Konten öffnen oder uns auf der Fahrt TV-Serien ansehen, wir möchten nicht, dass andere auf unseren Bildschirm schauen. Das ist ein Eindringen in unsere Privatsphäre. Punkt.

Diese Tipps verhindern, dass visuelle Hacker Zugriff auf Ihre sensiblen Informationen auf Ihrem Laptop oder Bildschirm erhalten.

1. Arbeiten an öffentlichen Orten möglichst vermeiden

Wenn Sie Ihren Computer in der Flughafen-Lounge, im Zug oder in einem Straßen-Café nutzen, setzen Sie sich der Gefahr des visuellen Hackings aus.

2. Die Sicht versperren

Versperren Sie, soweit praktisch möglich, die Sicht auf Ihren Bildschirm. Verwenden Sie eine Tasche oder Ihren Rücken, kippen Sie Ihren Bildschirm an oder stellen Sie Ihren Stuhl so hin, damit es anderen unmöglich ist zu sehen, woran Sie arbeiten. Investieren Sie in einen Blickschutz Eine Möglichkeit ist ein Blickschutz bzw. Blickschutzfilter. Damit hindern Sie Datendiebe daran, Ihre Informationen von der Seite einzusehen. Möglicherweise haben Sie den Blickschutz bei Bankangestellten schon einmal gesehen. Sie verwenden diese Technologie, um den Bildschirm für Seitenblicke zu verdunkeln. www.travelskills.com/2017/09/21/5-ways-to-prevent-shoulder-surfing

Seien Sie wachsam

3. Seien Sie wachsam

Wenn Sie darauf achten, ob Ihnen möglicherweise jemand über Ihre Schulter schaut, sind Sie besser darauf vorbereitet. Sehen Sie sich die Personen in Ihrem Umfeld an. Wer sitzt zu dicht in Ihrer Nähe oder stört Sie durch seine Körpersprache? Denken Sie daran, dass andere mit dem Smartphone Ihren Bildschirm und die Informationen auf dem Bildschirm einfach abfotografieren können. Lassen Sie den Computer nicht unbeaufsichtigt. Ein unbeaufsichtigter Computer im öffentlichen Raum ist nicht nur ein Diebstahlrisiko, sondern auch ein Risiko für die Datensicherheit. Nehmen Sie ihn immer mit.

4. Die DSGVO und visuelles Hacking

Die Europäische Datenschutzgrundverordnung ist am 25. Mai 2018 in Kraft getreten. Die Vorschriften regeln den Umgang und den Schutz personenbezogener Daten. Alle Unternehmen sind verpflichtet, diese Informationen sicher zu verarbeiten. Die größte Gefahr besteht in der Datenübertragung im Internet, aber Sie sollten sich auch des Risikos von visuellem Datenhacking bewusst sein. Wenn Sie an öffentlichen Orten, an denen es zu Datenhacking kommen kann, mit personenbezogenen Daten arbeiten, sind Sie für die Daten verantwortlich genau wie bei einem Cyber-Angriff auf Ihr System.

 

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